Richard Paul Evans - Der unendliche Traum

Tief bewegend und hoffnungsvoll

 

Michael Keddington pflegt seine todkranke Mutter (44) und hat dafür sein Studium abgebrochen. Nach ihrem Tod bewirbt er sich um das Präsidentenstipendium um ein Weiterstudium finanzieren zu können. Zur Überbrückung nutzt Michael sein Einfühlungsvermögen und Pflegewissen um sich den Lebensunterhalt zu verdienen und arbeitet in einem Pflegeheim. Die Heimbewohner mögen ihn sehr, ganz besonders die blinde unzugängliche Esther fasst großes Vertrauen zu ihm. In ruhigen Stunden erzählt sie ihm von ihrer großen, unerfüllten Liebe zu Thomas. Für Michael hofft sie, dass die Liebe zu seiner Freundin eine Zukunft hat, obwohl Faye 2500 Meilen entfernt studiert. Fayes wohlhabender Vater intrigiert diese Verbindung. Sie soll in eine reiche Familie einheiraten und sorgenfrei leben können. Michael bekommt das Stipendium zugesprochen, da wird er eines Mordes verdächtigt. Kann er seine Unschuld beweisen? Wenden sich die Menschen, die ihm vertrauen von ihm ab?

Erschienen bei Bastei Lübbe, 2004.